Kundenprojekt

Nachhaltige Optimierung im mehrgeschossigen Wohnbau

Wie die BWSG ein komplexes Fernwärmesystem smart nachrüstet und Energiekosten & CO₂-Emissionen deutlich reduziert.

Projektüberblick

Ausgangssituation

  • Gebäudeart: Mehrfamilienhaus 

  • Baujahr: 1985 

  • Fläche: ~ 60.000 m² 

  • Wohneinheiten: 540 

  • Heizsystem: Fernwärme 

  • Hydraulischer Abgleich: Teilweise (hohe Energieverluste, ungleichmäßige Wärmeverteilung) 




Ergebnisse

  • Heizenergie: Potenzial zur Senkung von 15–30 %

  • CO₂: Senkung um ~180,4 Tonnen/Jahr

  • Amortisation: innerhalb von 1 bis 3 Jahren

  • Dynamischer hydraulischer Abgleich: Im Einsatz 

  • Energieflüsse: Bedarfsgerecht angepasst 



Ausgangssituation

Das Gebäude wies aufgrund des hohen Alters einen sehr hohen Energieverbrauch auf. Die zentralen Ursachen lagen in der veralteten Hydraulik des Einrohr-Heizsystems sowie in einer nicht optimierten Heizungssteuerung. Diese Faktoren führten in Kombination zu einem überdurchschnittlich hohen Energiebedarf.


Zielsetzung 

Das Ziel des Projekts war es, die Ursachen für den erhöhten Energieverbrauch zu identifizieren und die Energieeffizienz des Gebäudes nachhaltig zu steigern. 
Durch die Optimierung von Steuerung und Hydraulik konnten die Energieflüsse schrittweise verbessert und eine gleichmäßige Wärmeverteilung erreicht werden. Dies führte zu einem spürbar angenehmeren Raumklima und zu einer deutlichen Reduktion von Überversorgungen in den Wohnungen. Zusätzlich wurde eine digitale Monitoring-Lösung installiert, die datenbasierte Entscheidungen ermöglicht und eine kontinuierliche Optimierung des Heizsystems unterstützt. 


Maßnahmen im Detail

Hydraulischer Abgleich des Heizsystems 
Das bestehende Einrohr-Heizsystem wurde hydraulisch einreguliert, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine bedarfsgerechte Steuerung zu gewährleisten. 

Digitales Monitoring der Echtzeitverbräuche 
Alle Wärmezähler wurden digital vernetzt und in einem zentralen Dashboard visualisiert. So lassen sich Energieverbräuche, Systemtemperaturen und Abweichungen kontinuierlich überwachen. Ergänzend wurde ein intelligentes Alarmierungssystem implementiert, das bei Störungen oder Schäden automatisch und frühzeitig Meldungen ausgibt. 

Datenbasierte Anpassung der Heizkurve 
Die Heizkurve wurde auf Grundlage von Gebäude- und Echtzeitdaten schrittweise angepasst, um Überhitzungen zu vermeiden und das Raumklima zu verbessern. 


Vorbildcharakter & Ausblick

Das Projekt in der Hauffgasse zeigt, wie sich auch große und ältere Gebäude durch gezielte Systemoptimierungen deutlich verbessern lassen. 
Die Kombination aus hydraulischer Optimierung, intelligenter Regelung und digitalem Monitoring steigert nicht nur die Effizienz, sondern verbessert auch den Wohnkomfort. 
Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Modell für vergleichbare Einrohrsysteme und werden künftig auf weitere Liegenschaften übertragen, um den Energieverbrauch flächendeckend zu senken. 

Über BWSG

Die BWSG (Bauen, Wohnen, Sanieren Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft reg. Gen. m.b.H.) zählt mit über 38.000 verwalteten Einheiten, darunter Wohnungen, Stellplätze und Geschäftsflächen, zu den größten gemeinnützigen Bauvereinigungen Österreichs. 
Seit mehr als einem Jahrhundert schafft die BWSG leistbaren und qualitätsvollen Wohnraum und übernimmt Verantwortung für eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung. 

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