Kundenprojekt

Nachhaltige Optimierung im mehrgeschossigen Wohnbau

Wie die BWSG ein komplexes Fernwärmesystem smart nachrüstet und Energiekosten & CO₂-Emissionen deutlich reduziert.

Projektüberblick

Ausgangssituation

  • Gebäudeart: Mehrfamilienhaus 

  • Baujahr: 1985 

  • Fläche: ~60.000 m² 

  • Wohneinheiten: 540 

  • Heizsystem: Fernwärme 

  • Hydraulischer Abgleich: Teilweise fehlend (hohe Energieverluste, ungleichmäßige Wärmeverteilung) 




Ergebnisse

  • Heizenergieeinsparung: > 40 % 

  • CO₂-Einsparung: ~180,4 Tonnen/Jahr 

  • Amortisationszeit: < 4 Monate 

  • Dynamischer hydraulischer Abgleich: Im Einsatz 

  • Energieflüsse: Bedarfsgerecht angepasst 

Ausganssituation

Das Gebäude wies trotz umfassender thermischer Sanierung weiterhin einen sehr hohen Energieverbrauch auf. Die zentralen Ursachen hierfür lagen in einer mangelhaften hydraulischen Einregulierung, einer fehlerhaften Steuerung sowie einer ungleichmäßiger Wärmeverteilung in Kombination mit dem bestehenden Einrohrsystem. 
Diese Faktoren führten zu einer ineffizienten Wärmeverteilung, zur Überhitzung einzelner Bereiche und zu unnötig hohen Energieverbräuchen. 


Zielsetzung

Ziel des Projekts war es, die Ursachen für den überhöhten Energieverbrauch trotz thermischer Sanierung zu beheben und die Energieeffizienz des Gebäudes nachhaltig zu steigern. 
Durch die Behebung der Steuerungsprobleme und der hydraulischen Einregulierung konnten die Energieflüsse schrittweise optimiert und somit eine gleichmäßige Wärmeverteilung erreicht werden. Dadurch wurde die Überhitzung der Wohnungen deutlich reduziert. 

Ergänzend wurde eine digitale Monitoring-Lösung installiert, um datenbasierte Entscheidungen und eine kontinuierliche Optimierung des Heizsystems zu ermöglichen. 


Maßnahmen im Detail

  • Hydraulischer Abgleich des Heizsystems 
    „Das bestehende Einrohrsystem wurde hydraulisch einreguliert, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine bedarfsgerechte Steuerung zu ermöglichen.“ 


  • Digitales Monitoring der Echtzeitverbräuche 
    „Alle Wärmezähler wurden digital vernetzt und in einem zentralen Dashboard visualisiert, um Energieverbräuche, Systemtemperaturen und Abweichungen kontinuierlich zu überwachen. Ergänzend wurde ein intelligentes Alarmierungssystem implementiert, das bei Störungen oder Schäden automatisch und frühzeitig Meldungen ausgibt.“ 


  • Datenbasierte Anpassung der Heizkurve 
    „Die Heizkurve wurde auf Basis von Gebäude- und Echtzeitdaten schrittweise optimiert, um Überhitzung zu reduzieren und das Raumklima zu verbessern.“ 


Vorbildcharakter & Ausblick

Das Projekt in der Hauffgasse zeigt, wie sich selbst thermisch sanierte Gebäude durch gezielte Systemoptimierung weiter verbessern lassen. 
Die Kombination aus hydraulischem Abgleich, intelligenter Regelung und digitalem Monitoring steigert nicht nur die Effizienz, sondern verbessert auch den Wohnkomfort. 
Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Modell für ähnliche Einrohrsysteme und werden künftig auf weitere Liegenschaften übertragen, um den Energieverbrauch flächendeckend zu senken. 

Über BWSG

Die BWSG (Bauen, Wohnen, Sanieren Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft reg. Gen. m.b.H.) zählt mit über 38.000 verwalteten Einheiten – darunter Wohnungen, Stellplätze und Geschäftsflächen – zu den größten gemeinnützigen Bauvereinigungen Österreichs. 
Seit über einem Jahrhundert schafft die BWSG leistbaren, qualitätsvollen Wohnraum und übernimmt dabei Verantwortung für eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung. 

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